Zugang finden zu unserer ursprünglichen Lebendigkeit, Weisheit und Liebe.
Eingefahrene leidvolle Verhaltensmuster aufgeben,
sich selbst liebevoll annehmen und erfüllende Beziehungen leben.
Das ist das Ziel der Intrapsychischen Systemarbeit (IPS).
Auf dem Weg dorthin befreien wir uns schrittweise von jeglicher Konditionierung, die uns bisher den Zugang zu unserem heilen Wesenskern versperrt hat.
Die Intrapsychische Systemarbeit ist ein therapeutischer und zugleich spiritueller Weg,
der uns zurück zu unserem wahren authentischen Selbst führt.
Unser Wesenskern ist heil, aber aufgrund frühkindlicher Mangelerfahrungen und Traumatisierung durch zahlreiche Schutzhaltungen überlagert. Solange wir mit diesen Überlebensstrategien identifiziert sind, kann sich unser Potential nicht frei entfalten. Die Intrapsychische Systemarbeit (IPS) ermöglicht es, diese Konditionierung abzulegen, indem sie zunächst einmal mit den verinnerlichten Bildern unserer Eltern, den sog. Introjekten arbeitet. Die IPS nutzt dabei bestimmte Plätze im Raum, wo die Introjekte wie eine Innere Person im Sinne von Voice Dialogue abrufbar sind. Die Introjekte wirken wie ein Warnschild, das unbewusst bestimmte Schutzhaltungen auslöst und aufrechterhält. Diese erübrigen sich, wenn die Introjekte erlöst sind und dann mit Wohlwollen auf uns blicken.
Ein wesentlicher Aspekt der IPS ist das Aufdecken und die Integration abgespaltener Persönlichkeitsanteile.
Ursache von Spaltung sind neben den Introjekten auch Traumata aus dem jetzigen oder einem früheren Leben.
Die IPS bietet über bestimmte Plätze im Raum die Möglichkeit, solche Traumata zu heilen.
Diese therapeutische Vorarbeit ist nötig, bevor wir uns dem Seelenraum zuwenden können. Bei der Arbeit im Tieferen Raum geht es um die Rückverbindung mit unserem ursprünglichen heilen Wesenskern, einem Seinszustand mit geerdeter Präsenz und Verbundenheit mit dem Grossen Ganzen.
Um diese verloren gegangene Einheit in uns selbst wiederzuerlangen, müssen wir unsere abgespaltenen Schattenanteile heilen, insbesondere eine tief in uns verankerte, unbewusste Verweigerung der Teilnahme am Leben. Sich diesem verborgenen Nein zu stellen, ist eine große Hürde auf dem spirituellen Weg zur Einheit.
Wir sind nämlich zerrissen zwischen einem tiefen Willensanteil, der sich mit seiner Liebe und all seinen Gaben ins Leben einbringen will, und einem ebenso tiefen Willensanteil, der sich enttäuscht vom Leben zurückgezogen hat. Im Grunde befinden wir uns in einer Ambivalenz zwischen Ja und Nein, wollen aber vom Nein nicht wissen.
Die 7 Angstabwehrmuster nach Varda Hasselmann sind an dieser Stelle eine große Hilfe.
Sie erklären nämlich das Nein als ein individuell ausgeprägtes, aber dennoch archetypisches Muster zur Abwehr einer von 7 Grundängsten, die unabdingbar zum Menschsein gehören.
Durch dieses Verständnis verliert das sog. Nein den Charakter des bösen Widersachers und kann so leichter angenommen und in ein tiefes Ja transformiert werden.
Dann können wir aus der Quelle unseres wahren göttlichen Selbst schöpfen und ein friedliches, freudvolles und schöpferisches Leben führen.
Zur Entwicklung der Intrapsychischen Systemarbeit
Die Intrapsychische Systemarbeit ist das Ergebnis meiner langjährigen Forschungsarbeit im Rahmen meiner psychotherapeutischen Tätigkeit.
Die von den amerikanischen Psychologen Hal und Sidra Stone entwickelte Methode Voice Dialogue war dabei wegweisend für mich. Allerdings erkannte ich die Grenzen dieser Methode und fand neue Wege, die weiterführten zu dem, was die Intrapsychische Systemarbeit ausmacht und zu bieten hat.
Die Intrapsychische Systemarbeit ist anspruchsvoll und effizient. Seit mehr als 10 Jahren vermittle ich sie an Therapeuten weiter.